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Im Zentrum des Films steht Stefan Stricker, der sich "Juwelia" nennt und seit vielen Jahren eine Galerie in Berlin-Neukölln betreibt. Hier lädt er an den Wochenenden Gäste ein, denen er mit schonungsloser Offenheit aus seinem Leben erzählt und poetische Lieder singt. "Juwelia" war ihr Leben lang arm und sexy. Sie ist Clown, Philosoph und Überlebenskünstler und immer noch ein Geheimtipp. Der Film ist aber zugleich auch ein Porträt des Berliner Bezirks Neukölln – eines Stadtteils im Wandel.
Deutschland 2017 von Rosa von Praunheim, Dokumentarfilm, 82 min.