3 JOURS À QUIBERON
Deutsch-französische Freundschaft
1981: Die Schauspiel-Ikone Romy Schneider befindet sich in einer Lebenskrise. Sie ist ausgebrannt, alkohol- und tablettensüchtig, pleite, geschieden, vom Sohn verstoßen. In der französischen Hafenstadt Quiberon macht Romy Schneider eine Entziehungskur im Beisein ihrer Freundin Hilde Fritsch und will vor ihrem nächsten Filmprojekt wieder zu sich selbst finden. Trotz ihrer schlechten Erfahrungen mit der deutschen Presse stimmt sie einem Interview (das letzte vor ihrem Tod 1982) mit dem „Stern“-Reporter Michael Jürgs und dem Fotografen Robert Lebeck zu. Aus dem Termin werden drei Tage voller großer Emotionen, die alle Beteiligten an ihre Grenzen.
Deutschland, Österreich 2018 von Emily Atef, 116 min, Originalfassung (deu.) mit fra. Untertiteln, Darsteller:innen: Marie Bäumer; Robert Gwisdeck, Birgit Minchmayr, Charly Hübner
1981. En cure de repos à Quiberon, Romy Schneider accepte une interview avec le journaliste Michael Jürgs et le photographe Robert Lebeck du magazine Stern. Si la comédienne se livre sur ses souffrances de mère et d'actrice, elle y trouve également une forme d'espoir et d'apaisement. Inspiré de la rencontre réelle entre Romy Schneider et le journaliste du Stern en 1981, le film d'Emily Atef brosse le portrait intimiste d'une femme naufragée, merveilleusement incarnée par Marie Bäumer.
Kurzfilm im Vorprogramm:
PARTIR
Das Leben zweier Charaktere, die einander über Wände folgen.
Frankreich 2012 von Joanna Lurie, 3 min, Ohne Dialoge
Déjà-Vu
