STIGARRR!
Ein performativer Workshop für Schüler:innen
Was machen eigentlich Palmen in Leipzig? Warum sind die Überreste der einstigen STIGA heute ein Hügel im Clara-Zetkin-Park? Und an was oder wen wird hier eigentlich erinnert? Bastian Sistig und Kolja Vennewald, Theatermacher und Künstler mit einem Faible für spekulative Settings und unspektakuläre Ästhetiken sowie Teil des künstlerischen Forschungskollektivs PARA begeben sich auf die Spurensuche nach dem kolonialen Erbe der STIGA. Gemeinsam mit Schüler*innen verschiedener Leipziger Grundschulen und der Sozialpädagogin Eucaris Guillen untersuchen sie den heutigen Clara-Zetkin-Park performativ darauf, was zurückgegeben, wiedergutgemacht, ausgegraben, abgebaut und eingemeißelt gehört. Dafür gründen sie das temporäre Restitutionskommando „STIGARRR!“.
Ein Projekt der Schaubühne Lindenfels in Kooperation mit der Initiative Aktives Gestalten e.V. und dem offenen Freizeittreff (OFT) „Kirsche“ der Kinderhilfe Leipzig e.V. Gefördert im Rahmen von „tanz + theater machen stark“, einem Programm des Bundesverbands Freie Darstellende Künste, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Mit freundlicher Unterstützung der Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig.
Parallel dazu findet der Workshop „Ein utopisches Klassenzimmer in einem nicht existierenden Afrikanischen Dorf" von Mai bis Juli 2022 als Blockangebot in den Räumen des offenen Freizeittreffs „Die Kirsche“ und im Clara-Zetkin-Park statt. Ein Projekt der Initiative Aktives Gestalten e.V. in Kooperation mit dem offenen Freizeittreff (OFT) „Kirsche“ der Kinderhilfe Leipzig e.V. und der Schaubühne Lindenfels. Gefördert durch das „Kultur macht stark”-Programm „It's your Party-cipation” des Deutschen Kinderhilfswerks. |